Smartphone-Daten ermöglichen Prognose der Todeswahrscheinlichkeit (24. Oktober 2022/18:27) Bereits die Aufzeichnung sechsminütigen Gehens erlaubt eine Voraussage für die nächsten fünf Jahre, die so genau ist wie bisherige Methoden Mit passenden Daten lässt sich heutzutage ziemlich gut abschätzen, wie hoch das eigene Risiko ist, innerhalb der nächsten fünf Jahre zu versterben. Gerade Wearables wie Smartwatches bieten hier einen guten Ansatzpunkt, allerdings fehlt es ihnen noch an Verbreitung, und sie werden vorwiegend von wohlhabenderen Menschen getragen. Diese Lücke könnten aber Smartphones füllen, berichtet "New Scientist". Lediglich sechs Minuten an beim Gehen erfassten Bewegungsdaten, die über die Sensoren moderner Mobiltelefone aufgezeichnet werden können, reichen demnach aus. Mit ihnen lässt sich eine Prognose erstellen, deren Genauigkeit auf dem Niveau bisher verwendeter Errechnungsmethoden liegt.
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