Durch Schwachstellen in der Betriebssoftware IOS XE sind weltweit Zehntausende von Cisco-Geräten infiltriert worden. Jetzt gibt es erste Patches.



Der Netzwerkausrüster Cisco hat damit begonnen, Patches für zwei Zero-Day-Schwachstellen in seiner Betriebssoftware IOS XE bereitzustellen, nachdem Cyberkriminelle in den vergangenen Tagen Zehntausende anfälliger Geräte kompromittiert hatten. Wie aus einem erst am Montag aktualisierten Sicherheitshinweis des Herstellers hervorgeht, ist das Update aber bisher nur für Version 17.9 von IOS XE verfügbar.

Diese Funktion stehen nur in der Vollansicht zur Verfügung...
Geschützt sind demnach Geräte, die Version 17.9.4a der Software verwenden. Wer noch auf Version 17.6, 17.3 oder 16.12 setzt, soll ebenfalls einen Patch erhalten. Wann genau dieser veröffentlicht werde, lässt Cisco allerdings derzeit noch unbeantwortet.