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Samsung-Arbeiter wohnten in Fabriken, um die Handyproduktion in der Pandemie zu retten

(24. November 2021/14:47)
Strenge Corona-Auflagen in Vietnams Fertigungshubs bescherten den Arbeitern zwei Sommer voller Entbehrungen und Isolation

Vietnam ist einer der wichtigsten Standort für Samsung, wenn es um die Fertigung seiner Geräte geht. Im Norden des Landes produziert der Smartphone-Marktführer seine Handys und Tablets, im Süden andere Haushaltselektronik. Zehntausende Arbeiter leben in einfachen und oft dicht belegten Wohngelegenheiten, die rund um die Industriezonen entstanden sind. Neben Samsung finden sich hier noch andere prominente Namen aus der Branche, darunter auch der taiwanische Apple-Zulieferer Foxconn. Ein guter Teil des Personals stammt aus den ruralen Regionen des Landes und sucht hier nach einem stabilen Einkommen.

Aber auch die Fertigungshubs blieben von der Corona-Pandemie nicht verschont. Monatelang hielt sich das pandemische Geschehen in Vietnam laut offiziellen Zahlen in sehr engem Rahmen, und das Geschäft brummte weiter. Ende Mai 2020 zogen die Covid-Fallzahlen jedoch massiv an, Infektionscluster formten sich in den Industriegebieten. Viele Tech-Konzerne, die ohnehin schon Schwierigkeiten mit ihren Lieferketten hatten, begannen nun drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Fertigung am Laufen zu halten, berichtet "Rest of World".


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