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Alternative Bezahlmethoden für Dating-Apps: Apple droht wöchentliche Millionenstrafe

(25. Januar 2022/16:29)
Laut der niederländischen Wettbewerbsbehörde muss Apple alternative Bezahlmethoden im App Store erlauben. Der Konzern sei der Forderung bisher nicht nachgekommen

Wer eine App auf das iPhone und iPad bringen will, kommt an Apples App Store nicht vorbei - was dem Konzern ermöglicht, aktuell bei jeder Transaktion bis zu 30 Prozent Provision einzustreichen. Immer mehr Anbieter scheinen sich mit diesem Geschäftsmodell allerdings nicht mehr abfinden zu wollen. Der iPhone-Hersteller ist mit mehreren Klagen konfrontiert, die bekannteste stammt vermutlich vom "Fortnite"-Publisher Epic Games. Um die einzige Klage handelt es sich dabei allerdings nicht.

In den Niederlanden musste Apple auf Anordnung der Wettbewerbsbehörde Authority for Consumers and Markets (ACM) jetzt nämlich eine Strafe in der Höhe von fünf Millionen Euro zahlen, berichtet "ZDNet". Sollte das Unternehmen seine App-Store-Regeln nicht ändern, könnte die Strafzahlung künftig wöchentlich anfallen. Die maximale Strafe liegt bei insgesamt 50 Millionen Euro. Der Grund: Die ACM hatte schon im Sommer des vergangenen Jahres entschieden, dass Apple den Anbietern von Dating-Apps die Nutzung alternativer Bezahlmethoden erlauben muss. Dieser Anforderung sei das Unternehmen bisher nicht gefolgt.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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