Mobilfunker: "Gemalto-Hack betrifft uns nicht" (25. Februar 2015/17:48) Nach der Ankündigung von Gemalto, dass beim NSA-Hack keine Schlüssel entwendet wurden, verzichten heimische Mobilfunkanbieter auf weitere Schritte.
Der SIM-Karten-Hersteller Gemalto bestätigte am Mittwoch Angriffe von Geheimdiensten, bestreitet aber, dass Verschlüsselungscodes entwendet wurden. Die österreichischen Mobilfunkanbieter geben sich mit diesen Informationen zufrieden. "T-Mobile Austria sieht keine Veranlassung, weitere Schritte einzuleiten. Auch wir haben keine Kenntnis darüber, dass SIM-Karten von Gemalto, die wir im Einsatz haben, kompromittiert wurden", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme von T-Mobile. T-Mobile hatte vergangene Woche ebenso wie Drei bestätigt, SIM-Karten von Gemalto im Einsatz zu haben. Bei Drei hieß es auf Anfrage, dass man weiterhin mit Gemalto in Kontakt sei und es derzeit keine weitere Stellungnahme gebe. A1 wollte auf Anfrage weiterhin nicht sagen, ob beim Konzern Gemalto-SIM-Karten zum Einsatz kommen. via Fz |
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