LTE- und 5G-Lücken erlauben Standort- und Anrufspionage (25. Februar 2019/12:36) Forscher decken grundlegend Fehler in den aktuellen Mobilfunkprotokollen auf - Hardware kostet gerade einmal 200 Dollar Forscher mehrerer US-amerikanischer Universitäten haben grundlegende Defizite in aktuellen Mobilfunkstandards wie LTE und 5G aufgespürt. Über diese ist es unter anderem möglich, Telefongespräche zu belauschen und den Standort beliebiger Mobiltelefonbesitzer herauszufinden, wie Techcrunch berichtet. Die erste der Lücken wurde von den Forschern "Torpedo" getauft. Dabei wird eine Schwäche im Paging Protocol genutzt, das dafür zuständig ist, die Nutzer über eingehende Anrufe oder SMS zu informieren. Durch eine schnelle Abfolge mehrerer Anrufe, die umgehend wieder abgebrochen werden, wird eine Paging-Nachricht ausgelöst, über die der Angreifer den Standort des Gegenübers herausfinden kann - und zwar ohne, dass dieser darüber informiert wird. Doch damit nicht genug, lässt sich dieser Trick auch für andere Attacken nutzen. So könnten auf diesem Weg auch Kurzmitteilun
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