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Wie die Regierung Lootboxen einschränken will

(25. Februar 2021/14:13)
Glücksspielähnliche Systeme in Videospielen sollen etwa anhand von Eingriffen in den Zufallsmechanismus reguliert werden

Die Regierung hat am Mittwoch bekanntgegeben, im Rahmen der Regulierung des Online-Glücksspiels auch Spieleentwickler zu mehr Spielerschutz zu verpflichten. Dabei sollen Lootboxen, die die "Hemmschwelle für das Glücksspiel senken", stärker reguliert werden. Bei Lootboxen handelt es sich um virtuelle Behälter in Spielen, die bestimmte Gegenstände enthalten. Im Regelfall kann man sie mit Echtgeld oder Spielgeld kaufen, wobei letzteres häufig wiederum mit Echtgeld erworben werden kann.

Die Inhalte der Boxen werden vorab nicht angezeigt, wodurch für Spieler im Vorfeld nicht klar ist, ob sie ein wertvolles Item erhalten werden oder nicht. Gerade diese zufallsbasierte Mechanik könnte zu einer Spielsucht beitragen, da sie ähnlich funktioniert wie in Glücksspielen. Das kasinoartige Modell ist bei vermeintlich kostenlosen Games - häufig Smartphone-Spiele - ein profitabler Gewinnbringer. Jedoch verzichten viele Spielehersteller aufgrund des umstrittenen Rufs vermehrt auf Lootboxen.


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