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Ryzen 9 6900HS: AMDs Octacore legt sich mit Intels 14-Kerner an

(25. Februar 2022/09:57)

Bild: AMD

Dank 6-nm-Optimierungen schlägt sich der Ryzen 9 6900HS verglichen zum energiehungrigen Alder Lake exzellent.

Es ist das Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Laptop-Philosophien: Während Intel mit Alder-Lake-Chips wie dem Core i9-12900HK auf viele Kerne und brachiale Power-Limits setzt, legt AMD bei Rembrandt-Prozessoren wie dem Ryzen 9 6900HS den Fokus auf die Effizienz. Trotz deutlich weniger Cores fällt die Performance mehr als nur konkurrenzfähig aus, gerade wenn der Chip nicht mit der (Watt-)Brechstange antreten muss.

Die Ryzen Mobile 6000, intern Rembrandt genannt, ähneln den Ryzen Mobile 5000 alias Cezanne auf den ersten Blick stark - doch AMD hat das Design von einer 7-nm-DUV- auf eine feinere 6-nm-EUV-Fertigung portiert und zudem entscheidend umgebaut. Da wäre einmal die integrierte Radeon-GPU, die von der alten Vega- auf die aktuelle RDNA2-Technik wechselt; in Gaming-Laptops mit dedizierter Grafik spielt diese jedoch eine untergeordnete Rolle.

Viel wichtiger ist der Wechsel des Speichercontrollers von (LP)DDR4 auf (LP)DDR5, was in ausgewählten Anwendungen zu einem drastischen Leistungszuwachs führt. Außerdem hat AMD die acht CPU-Kerne von Zen 3 auf Zen 3+ umgestellt, worunter der Hersteller diverse Optimierungen zusammenfasst, welche die Effizienz verbessern. Unterm Strich kann Rembrandt daher bei gleicher Leistungsaufnahme höher takten und schneller auf wechselnde Lastzustände reagieren.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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