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Zuckerberg: Es wird Jahre brauchen, bis wir Geld mit generativer KI machen

(25. April 2024/09:25)
Der Ausblick alarmierte die Anleger und die Aktie brach zeitweise um 15 Prozent ein. KI-Offensive kostet bis zu 99 Milliarden Dollar

Mark Zuckerberg hat ein neues Ziel: Er will seinen Facebook-Konzern Meta zur Nummer eins bei Künstlicher Intelligenz (KI) machen. Der hauseigene Assistent Meta AI solle zum "weltweit führenden KI-Dienst sowohl bei der Qualität als auch bei der Nutzung werden", verkündete der Facebook-Gründer am Mittwoch. Zugleich stimmte Zuckerberg die Anleger darauf ein, dass die KI-Offensive mit Investitionen in Software und Technik teuer werde.

Es könne Jahre dauern, bis der Konzern damit Geld verdient. Solche KI-Ambitionen vernahm die Wall Street mit Schrecken: Die Aktie rauschte im nachbörslichen Handel um gut 15 Prozent nach unten, obwohl das Werbegeschäft im vergangenen Quartal weiter auf Hochtouren lief. Zweieinhalb Jahre nachdem Zuckerberg den Konzern von Facebook in Meta umbenennen ließ, um den Fokus auf die verlustreichen virtuellen "Metaverse"-Welten zu betonen, scheint die Aussicht auf einen weiteren Umbruch Investoren den Angstschweiß auf die Stirn zu treiben.


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