Max Schrems bringt Beschwerden gegen Google, Facebook, Whatsapp und Co ein (25. Mai 2018/09:28) Kritik an "Friss oder stirb"-Datenschutzbestimmungen - Man spricht von "Erpressung" Der Datenschutzaktivist Max Schrems hat am ersten Tag des Inkrafttretens der neuen Datenschutzgrundverordnung Beschwerden gegen Google, Facebook, Whatsapp und Instagram eingebracht. Kritisiert wurde ein Datenschutz à la "friss oder stirb": "Tonnenweise wurden 'Zustimmungen' verlangt, oft auch unter Zwang, den Dienst ohne Zustimmung nicht mehr nutzen zu können", betonte die Datenschutz-NGO Noyb. Schrems, Vorsitzender des spendenfinanzierten Vereins, erklärte am Freitag in einer Aussendung: "Facebook hat sogar Konten von Usern geblockt, die keine Zustimmung gegeben haben. Nutzer hatten am Ende die Wahl, das Konto zu löschen oder auf den Button zu drücken - das ist schlicht Erpressung." Die seit heute gültige Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) solle den Nutzern eigentlich die freie Wahl geben, ob sie einer Datennutzung zustimmen oder nicht, betonte Noyb.
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