Weltweiter Garmin-Ausfall nach vermutetem Ransomware-Angriff (25. Juli 2020/14:36) Die Server des Herstellers von Fitness-Trackern und Smartwatches sind lahmgelegt - auch die Produktion betroffen Seit Donnerstag können sich Sportuhren und Fitness-Tracker von Garmin nicht mehr mit den dazugehörigen Apps synchronisieren. Grund dafür ist ein weltweiter Serverausfall, für den laut ZDnet ein sogenannter Erpressungstrojaner, auf Englisch "Ransomware", verantwortlich sein soll. Bild: Garmin Die Folgen des Ausfalls erstrecken sich auf mehrere Sparten des Unternehmens. Nutzer der Fitnesstracker oder GPS-Radcomputer etwa können sich nicht bei Garmin Connect anmelden und ihre Daten synchronisieren. Auch der Flugnavigations-Dienst Flygarmin ist betroffen - Pilotinnen und Piloten können keine Updates der Navigations-Software herunterladen, die nach Vorschrift laufend aktualisiert werden muss. Während Garmin sparsam mit Details zum weltweiten Serverausfall umgeht, berichtet ZDnet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportuhren-Herstellers, die von einer Ransomware-Attacke sprechen. Der sogenannte Erpressungstrojaner befällt in der Regel Rechner und Server und verschlüsselt die darauf gespeicherten Daten, sodass Nutzer nicht mehr auf sie zugreifen können.
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