"Funktionell nutzlos": Studie kritisiert Apples Tracking-Schutz für das iPhone (25. September 2021/13:14) Zwar blockiere die App Tracking Transparency die Werbe-ID, das verhindere allerdings nicht die Datensammlung die Nachverfolgung von Nutzern Apple präsentiert sich bereits seit einiger Zeit als Vorreiter in Sachen Privatsphäre. Um das zu untermauern, wurde im April die App Tracking Transparency (ATT) eingeführt. User können in den Einstellung ihrer iOS-Geräte seither selbst auswählen, ob Apps sie zu Marketingzwecken über mehrere Anwendungen hinweg verfolgen dürfen oder nicht. In Wirklichkeit soll die Funktion allerdings nicht in der Lage sein, das Tracking durch Dritte zu verhindern. Das legt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie von Transparency Matters nahe. Zu diesem Ergebnis kommen die Forscher nach Tests an den zehn beliebtesten Apps im App Store. ATT hatte demnach keine Auswirkungen auf die Anzahl von Drittanbieter-Trackern und beeinflusste die Verbindungsversuche zu Trackern nur minimal. Außerdem sollen auch persönliche oder Gerätedaten fast in allen Fällen geteilt worden sein.
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