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"Keine Preiserhöhung": Magenta-Chef wehrt sich gegen Vorwürfe

(26. Februar 2021/20:26)
Bei "technischen Preiserhöhungen" seien lediglich Alttarife umgestellt worden. 2020 machte Magenta 1,3 Milliarden Euro Umsatz.

In der aktuellen Debatte um vermutete Preisabsprachen zwischen den heimischen Mobilfunk-Anbietern A1, Magenta und Drei fühlt sich Magenta-Chef Andreas Bierwirth zu Unrecht an den Pranger gestellt und geht in die Offensive:

Es gab im März gar keine Preiserhöhung im Mobilfunk bei Magenta, sondern wir haben nur im Bereich Festnetztechnologie ein paar Alttarife technisch erhöht


... so Bierwirth anlässlich der Jahres-Pressekonferenz des Unternehmens.

"Technische Preiserhöhungen" gebe es regelmäßig, weil Alttarife umgestellt und mit höheren Internet-Geschwindigkeiten angeboten werden, die Kunden also ein besseres Paket bekämen.

Wir kehren Alttarife wie einen Kamm aus


... argumentiert Bierwirth.

Kunden zu höherpreisigen Tarifen zu bringen, sei in einer Investitionsphase wie jetzt durch den 5G-Ausbau wichtig. "Woher soll das Geld dafür kommen, wenn nicht von den Kunden?", fragt der Magenta-Chef und verweist auf die Kehrseiten des verordneten Preiswettbewerbs in der Branche.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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