Anonymous: Tausende Polizeidaten veröffentlicht (26. September 2011/09:57) Anonymous Austria ist es offenbar erneut gelungen auf sensible Daten zuzugreifen. In der Nacht auf Montag veranstalteten die Netzaktivisten über den Kurznachrichtendienst Twitter ein Ratespiel um veröffentlichte Datensätze. Sie dürften von der Polizei stammen.
"Ob die Polizei weiß, von wem diese Daten sind?", hieß es um 2.00 Uhr morgens im Twitter-Account von Anonymous Austria. Davor und danach veröffentlichten die Netzaktivisten Datensätze , die Namen, Geburtsdatum und Adressen von tausenden Personen enthielten. Betitelt waren die auf Pastebin freigegebenen Daten mit "Best Friends". Auch in den Hashtags wurde auf die Exekutive angespielt. Einer lautete etwa #HeisseSpur, ein anderer #Pwnyzei. "Ob unsere Vorratsdaten auch sicher aufbewahrt werden?", hieß es in einem anderen Tweet, dessen Hashtags #VDS und #Vorratsdaten lauteten. "24.938 Datensätze von der österreichischen Polizei geleakt" Insgesamt wurden von Anonymous vier Listen mit Daten veröffentlicht. Dabei handelt es sich um fast 25.000 Datensätze. Laut AnonAustria stammen sie von der österreichischen Polizei. "24.938 Datensätze von der österreichischen Polizei geleakt", hieß es in einem Tweet am Montagmorgen. "Ja sind Daten von unserem Freund und Helfer", hatten die Aktivisten bereits zuvor getwittert. Woher die Daten konkret stammen, ist noch unklar. Eine Anfrage der futurezone beim Innenministerium blieb bislang unbeantwortet. Eine Stellungnahme werde vorbereitet, hieß es aus dem Ministerium. Mehr dazu findet ihr auf der Fz |
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