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Erste Spur im Anonymous-Polizeidatenklau

(26. September 2011/17:46)
In der Nacht auf Montag veröffentlichte Anonymous Austria Daten von 25.000 österreichischen Polizisten. Die Daten, die Namen, Geburtsdaten und Adressen von Mitarbeitern der Exekutive enthalten, wurden den Netzaktivisten nach eigenen Angaben zugespielt. Die Quelle der Daten dürfte bei einem der Polizei nahestehendem Verein zu suchen sein, heißt es aus dem Innenministerium.

"Ob die Polizei weiß, von wem diese Daten sind?", fragten um 2.00 Uhr morgens die Netzaktivisten von Anonymous Austria in ihrem Twitter-Account. Davor und danach veröffentlichte das Kollektiv Datensätze, die Namen, Geburtsdatum und private Adressen von rund 25.000 österreichischen Polizisten enthalten. Laut einer mit der Situation vertrauten Person aus dem Ministerium handelt es sich bei den Daten jedoch nicht um Datensätze einer offiziellen Stelle des Bundesministeriums für Inneres (BMI). Es gebe zwar "laufend Attacken" auf die BMI-IT, allerdings könne man ausschließen, dass das System des Innenministeriums gehackt worden sei, hieß es gegenüber der futurezone: "Die Daten dürften von einem Verein im Umfeld der Polizei stammen."

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ


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