Whistleblower beschreiben Umweltsünden in Gigafactory Texas (26. November 2024/15:15) In Teslas Gigafactory bei Austin soll es auf Output ankommen, nicht auf Einhaltung von Umweltregeln. Eingeweihte berichten Haarsträubendes. Die Tesla-Gigafactory bei Austin, Texas, soll in den vergangenen Jahren wegen zahlreicher Umweltverstöße angemahnt worden sein. Dazu sollen zahlreiche Verstöße kommen, die Tesla vertuscht oder nicht gemeldet habe, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) im Rahmen einer umfangreichen Reportage. Für den Bericht hat das WSJ zahlreiche E-Mails zwischen den texanischen Behörden und Tesla und weitere Dokumente eingesehen sowie ehemalige Mitarbeiter befragt. Außerdem hat die Zeitung Zugriff auf die Aussage eines Whistleblowers erhalten, der über die Missstände in der Gigafactory berichtet. So soll es in den vergangenen Jahren mehrfach vorgekommen sein, dass ungefiltertes Abwasser in den städtischen Abwasserkreislauf gepumpt wurde, obwohl Tesla dafür keine Genehmigung hatte. Der Hochofen, in dem Aluminium für den Guss von Fahrzeugteilen geschmolzen wird, soll im Jahr 2022 über Monate eine defekte Tür gehabt haben, die sich nicht richtig schließen ließ.
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