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Blutiger Feed: User werden auf Instagram mit "sensiblen Inhalten" überflutet

(27. Februar 2025/13:56)
Instagram-Reels zeigten am Mittwoch unzählige Videos von Gewalttaten. Meta sprach von einem Programmierfehler und entschuldigte sich



Stellen Sie sich vor, Sie wollen sich vor dem Einschlafen noch schnell ein Katzenvideo auf Instagram anschauen. Und am Ende sehen Sie Mord und Totschlag, und die Katze kommt auch nicht heil aus der Sache raus. So oder so ähnlich dürfte es am Mittwoch vielen Usern der Social-Media-Plattform Instagram ergangen sein. Beim heiteren Doomscrollen zeigte ihnen die App aus dem Hause Meta unzählige Videos an, vor denen zugleich als "sensiblem Inhalt" gewarnt wurde.

Gaben die Nutzerinnen und Nutzer der eigenen Neugier nach und klickten trotzdem darauf, sahen sie Löwen, die von Büffeln aufgespießt werden, SUVs, die Quadfahrer durch die Luft fliegen lassen, oder Menschen, die auf offener Straße erschossen werden. Die Reaktionen fielen freilich unterschiedlich aus. Empört und entsetzt zeigten sich die einen. Belustigt die anderen. Beide Fraktionen jedenfalls teilten ihre Erfahrungen im Feed und sorgten so dafür, dass sich die verstörenden Videos noch weiter verbreiteten.

Beim Dachkonzern Meta jedenfalls zeigte man sich von den Ereignissen peinlich berührt:

Wir haben einen Fehler korrigiert, der dazu geführt hat, dass manche User in ihren Instagram-Reels Inhalte gesehen haben, die ihnen nicht vorgeschlagen werden sollten


... sagte ein Sprecher gegenüber CNBC. "Wir entschuldigen uns dafür."


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