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Russland straft Facebook-Konzern Meta wegen "LGBT-Propaganda"

(27. April 2022/19:39)
Das Unternehmen soll vier Millionen Rubel bezahlen, weil es einer Aufforderung der Regierung nicht nachgekommen ist

Westliche Social-Media-Konzerne sind dem Kreml ein Dorn im Auge. Das zeigte sich schon wenige Tage nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Facebook, Instagram und Twitter sind für Einwohnerinnen und Einwohner Russlands auf direktem Weg nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr erreichbar. Der Facebook-Konzern Meta wurde von einem russischen Gericht sogar als "extremistische Organisation" eingestuft.

Aber damit nicht genug. Am Dienstag erhielt Meta eine Strafe in Höhe von vier Millionen Rubeln (etwa 51.000 Euro). Der Grund: Das Unternehmen soll Beiträge nicht offline genommen haben, die laut Regierung als "LGBT-Propaganda" gelten sollen, berichtet "Gizmodo". Aus demselben Grund traf es die Videoplattform Tiktok. Das chinesische Unternehmen soll eine Strafe in Höhe von zwei Millionen Rubeln (etwa 25.000 Euro) bezahlen.


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