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Nur in der EU: Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking

(27. April 2024/16:19)
Auch im Inkognito-Modus bleibt ein iPhone auf einer entsprechend präparierten Webseite identifizierbar. Verantwortlich ist ein neues URI-Schema für alternative App-Stores.



Der iOS-Entwickler Mysk hat ein Video veröffentlicht, in dem er die Möglichkeit des Cross-Site-Trackings von iOS-Geräten in der EU über den Safari-Browser demonstriert. Verantwortlich dafür soll ein neues URI-Schema sein, das die Installation von alternativen App-Stores von einer Webseite ermöglicht. Safari führt auch dann Marketplace Kit aus, wenn die Webseite gar nicht zu dem App-Store gehört.



Nur zehn Zeilen Code sorgen dafür, dass Marketplace Kit im Anschluss versucht, einen alternativen App-Store zu downloaden. Dies scheitert zwar bereits an der Autorisierung und wird mit HTTP-Code 500 "Internal Server Error" quittiert, im POST-Request von Safari ist aber eine eindeutig identifizierbare Client-Id enthalten.

Solange die Attribute "adpURL" und "storeAccountName" einem zugelassenen Marktplatz entsprechen, schickt Marketplace Kit die besagte Client-Id ohne weitere Autorisierung. Auch JWT-Tokens würden laut Mysk nicht validiert und weitergegeben.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


https://ress.at/nur-in-der-eu-safari-auf-ios-ermoeglicht-device-tracking--news27042024161957.html
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