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Österreich ist nun Schlusslicht bei Glasfaserausbau in Europa

(27. Mai 2020/11:27)
Nur knapp zwei Prozent der Haushalte direkt ans Netz angeschlossen - Island, Weißrussland, Schweden führen Ranking an

Mit Schlagworten wie "Fiber Power" und ähnlichen Begriffen werben die heimischen Betreiber schon seit Jahren für ihre Internetangebote. Dabei suggeriert man, dass viele Nutzer praktisch direkten Zugang zum jeweiligen Glasfasernetz haben würden. A1 etwa gab 2019 bekannt, nun rund 420.000 Haushalte an sein "Giganetz" angeschlossen zu haben. Allerdings zählen zu diesem Netz auch Kupferleitungen, die der Anbieter mittels Vectoring weiter ausreizt.

Geht es um die Abdeckung mit Glasfaser-Direktanschlüssen via FTTH (Leitung direkt in das Haus bzw. die Wohnung) und FTTB (Leitung bis zu einem Verteiler ins Gebäude), sieht es jedoch düster aus. Schon 2016/17 lag Österreich hier in einem Bericht der Telekombehörde RTR (gemäß Erhebungen des FTTH Council Europe) im Feld der europäischen Nachzügler. Im April hat das Gremium neue Daten vorgelegt, die kein gutes Zeugnis ausstellen.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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