Deutsche Bundeswehr warnt vor Spionage mit Pokémon Go (27. Juli 2016/16:17) Die deutsche Bundeswehr warnt, dass Spione das Spiel als Tarnung nutzen könnten. Zudem habe man bereits Kontakt mit den Entwicklern aufgenommen. Mehrfach bereits sind Spieler von Pokémon Go auf der Jagd nach virtuellen Monstern auf Gelände der Bundeswehr eingedrungen - nun warnt das Verteidigungsministerium die Truppe intern vor Sicherheitsrisiken. Ein Ministeriumssprecher bestätigte am Mittwoch die Existenz eines Papiers, von dem die "Süddeutsche Zeitung" berichtete. Durch das Spiel könnten ... Zitat: "die Sicherheitsinteressen der Bundeswehr unmittelbar berührt werden" ... heißt es in dem Bericht laut dem Blatt. Spione könnten das Spiel als Tarnung nutzen, um "in unmittelbarer Nähe zu militärischen Liegenschaften" zu filmen oder zu fotografieren. Der Ministeriumssprecher nahm zu diesen Befürchtungen keine Stellung. Nur so viel: Zitat: "Militärische Liegenschaften wie Kasernen, Übungsplätze und Schießbahnen sind eben keine Spielplätze - und auch keine Spielplätze für Erwachsene." Darüber hinaus sei das Ministerium mit den Entwicklern des Spiels in Kontakt.
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