Mastercard setzt auf biometrische Authentifizierungsverfahren (27. Juli 2018/12:35) Ab September 2019 müssen Mastercard-Lizenznehmer ihren Kunden biometrische Lösungen anbieten
Das US-Kreditkartenkonzern Mastercard setzt bei der Authentifikation von Kunden beim Einkaufen und Bezahlen verstärkt auf biometrische Erkennungsverfahren. "Derzeit bieten wir drei solcher Technologien an: Fingerabdrücke, Gesichtserkennung und Iris-Scan", sagte Mastercard-Österreich-Geschäftsführer Gerald Gruber im Gespräch. Ab September 2019 sollen alle Besitzer von Mastercard-Karten biometrische Lösungen nutzen können, um sich beim Einkaufen und Bezahlen zu identifizieren. Alle Banken, die Lizenznehmer von Mastercard sind, wurden dazu verpflichtet, ihren Kunden ab September des kommenden Jahres entsprechende Lösungen anzubieten. Derzeit ist der "Mastercard Identiy Check" weltweit in 16 Ländern verfügbar. Das Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr macht sich für seinen Aktionsplan zur Umstellung auf Biometrie den Umstand zunutze, dass Biometrie-Lösungen auf Tablets und Smartphones zunehmend verfügbar sind. Rückenwind erwartet sich der Zahlungsdiensteanbieter dabei auch von den neuen ebenfalls im Herbst 2019 in Kraft tretenden Authentifizierungsregeln der EU-Kommission. |
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