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App Store: Apple legt Sammelklage bei, macht Entwicklern Zugeständnisse

(27. August 2021/17:35)
Der iPhone-Hersteller will App-Entwicklern künftig erlauben, Kund*innen auf Bezahlmöglichkeiten außerhalb des App Stores aufmerksam zu machen.



Apple hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit einer Gruppe von App-Entwicklern erzielt, die eine Sammelklage wegen der App-Store-Praktiken des Konzerns eingebracht haben. Die Vereinbarung sieht vor,

  • dass Apple mehr Daten mit Entwicklern teilen,
  • Regeln für die Kommunikation mit Kunden lockern und
  • einen Fonds in der Höhe von 100 Millionen Dollar einrichten wird, von dem kleine Entwickler profitieren sollen.


Die Vereinbarung bedeutet, das Entwickler künftig ihre Kunden über andere Kanäle - etwa über E-Mail - darauf hinweisen können, dass sie für Käufe auch außerhalb der App bezahlen können. Auf diese Art könnten sie Apples horrende Provisionsgebühren umgehen. In den iPhone-Apps wird eine solche Kommunikation mit Kund*innen aber auch weiterhin nicht erlaubt sein, berichtet die "New York Times". Die Einigung muss noch von einem Gericht bestätigt werden.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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