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Schweizer Sektenführer Sasek von Anonymous brutal vorgeführt

(27. September 2020/23:26)

Bild: Screenshot

Netzaktivisten haben die Schweizer OCG-Sekte gehackt. Veröffentlichte Dokumente zeigen, welche Spenden die Sekte von ihren Mitgliedern erhält. Sektenführer Ivo Sasek macht derweil mit Panikvideos gegen Corona-Schutzmassnahmen mobil.

Wie lukrativ ist es Sektenführer zu sein? Dank des Hacker-Kollektivs Anonymous kennen wir nun die ungefähre Antwort. Die Netzaktivisten haben in den letzten Wochen und Monaten mehrere Server der Schweizer Sekte Organische Christus-Generation (OCG) von Sektenführer Ivo Sasek gehackt und tausende E-Mails, Dokumente und insgesamt rund 300 GB an Dateien erbeutet, ausgewertet und Teile davon veröffentlicht. Darunter Tabellen, die fein säuberlich die Spenden der Sektenmitglieder aufführen.

Laut Anonymous haben die Saseks im Zeitraum von Dezember 2019 bis Juni 2020 fast 700 Sektenmitgliedern für eine Spende gedankt. Die Bandbreite der einzelnen Spenden liegt bei rund 50 bis 15000 Franken. Wobei Spende eigentlich das falsche Wort ist. Gemäss OCG-Aussteigern sind Zuwendungen der Mitglieder gewünscht, erwartet oder gefordert.

KlaTV: "Alternative Nachrichten" aus dem Sekten-Studio

Den Netzaktivisten geht gegen den Strich, dass der Schweizer Sektenführer seit Jahren teils rechtsradikale Verschwörungsmythen über seinen Online-Sender KlaTV verbreitet. Seit Monaten versucht die Sekte aus der Corona-Pandemie Profit zu schlagen und macht mit Panikvideos gegen Corona-Warn-Apps oder das Maskentragen mobil.


Mehr dazu findet ihr auf watson.ch


https://ress.at/schweizer-sektenfuehrer-sasek-von-anonymous-brutal-vorgefuehrt-news27092020232637.html
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