Facebook wehrt sich: Instagram nicht schädlich für Teenager (27. September 2021/18:32) Der Konzern wirft dem "Wall Street Journal" eine "nicht akkurate" Darstellung und Fehler in der Datenauswertung vor Positive Schlagzeilen über Facebook sind dieser Tage selten. Und auch eine Story, die das "Wall Street Journal" ("WSJ") am 14. September veröffentlichte, reihte sich für den Konzern nicht gerade unter "good news" ein. Das Medium hatte eine Reihe von Informationen ausgewertet, die in einem großen Leak interner Dokumente - den sogenannten "Facebook Files" - enthalten waren. Im Vorfeld der Befragung rückt jetzt Pratiti Raychoudhury, Vizepräsidentin des Konzerns und Leiterin der Forschungsabteilung, aus. Sie erhebt Vorwürfe gegen das "WSJ" und spielt zudem die Bedeutung der internen Untersuchungen, auf die man dort Bezug genommen hatte, herunter. Die Daten, auf die sich diese gestützt hatte, kämen von nur 40 jugendlichen Nutzern aus den USA und dem Vereinigten Königreich, was in der Tat eine extrem kleine Samplegröße für ein Netzwerk mit weit über einer Milliarde Nutzern wäre. Die Auswertung sei nur als Zusatzinformation für interne Gespräche über die häufigsten negativen Wahrnehmungen zu Instagram seitens jugendlicher User gedacht gewesen, schreibt sie in einem Blogeintrag.
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