Das Kerngeschäft sei "nicht zu verkaufen", soll das Intel-Management ARM entgegnet haben. An der Intel Foundry hatte ARM kein Interesse.

Intel hat ein Angebot des Chipdesigners ARM, seine Product Division zu kaufen, umgehend abgelehnt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen Insider. ARM wollte das Kerngeschäft von Intel ohne die Auftragsfertigung Intel Foundry übernehmen.

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Die Gespräche zwischen dem britischen Unternehmen ARM, dass mehrheitlich dem japanischen Technologieinvestor Softbank gehört, liefen laut Bloomberg auf höchster Managementebene. Softbank erwarb ARM im Jahr 2016 für 32 Milliarden US-Dollar.

Der führende Chiphersteller Intel legte im vergangenen Monat einen katastrophalen Quartalsbericht vor, der seine Aktien massiv abstürzen und den Konzern zum Objekt von Übernahmespekulationen werden ließ. Der Versuch, Konkurrenten wie TSMC und Samsung im Bereich Auftragsfertigung anzugreifen, brachte hohe Verluste und destabilisierte den gesamten Konzern.