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Cern schickt LHC früher in die Winterpause

(27. November 2022/11:47)

Bild: Pixabay

Der französische Energieversorger EDF hat das Cern um eine Verkürzung der Laufzeit gebeten. Auch im kommenden Jahr wird der LHC kürzer in Betrieb sein.

Weniger Wissenschaft: Die Winterpause am europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf beginnt früher als geplant. Grund ist die Energiekrise.

Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) wird bereits am 28. November 2022 für den Winter stillgelegt, zwei Wochen vor dem geplanten Termin. Der französische Energieversorger Électricité de France (EDF) hatte das Cern gebeten, die Laufzeit der Anlage zu verkürzen.

Der LHC läuft normalerweise in den Monaten Mai bis Dezember, also weitgehend außerhalb der Heizperiode, um die Energieversorgung nicht zu beeinträchtigen. In dieser Zeit gibt es dann sehr eng getaktete Zeitpläne für die Durchführung von Experimenten. Die frühere Abschaltung bringt diese durcheinander. Die nächste schlechte Nachricht für die Wissenschaftler ist, dass auch im kommenden Jahr die Laufzeit verkürzt wird, in beiden Jahren zusammen um 20 Prozent.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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