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Österreichische Regierung sitzt ihre Überwachung durch den BND aus

(28. März 2017/12:27)
Österreichische Ministerien zählten zu den Topzielen des deutschen Geheimdienstes

Ausspionieren unter Freunden? Das geht. Dies erkannte im Frühjahr 2015 auch die österreichische Regierung, nachdem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" enthüllt hatte, dass sie vom deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) ausgespäht worden war. Neben Ministerien wurden auch Sicherheitsbehörden wie der Verfassungsschutz von dem Geheimdienst überwacht. Der damalige Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) reagierte jedoch gelassen auf die Veröffentlichungen. In einem Interview meinte er dazu kurz und knapp: "Ich persönlich habe mir vorgenommen, so zu leben, dass ich auch vor niemandem Angst haben brauche, der mich abhört."

Mittlerweile ist er nicht mehr Kanzler - er dürfte aber tatsächlich abgehört worden sein. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" wurde die österreichische Regierung intensiv bespitzelt. Sogar das Landwirtschaftsministerium stand auf der Überwachungsliste, schrieb die Zeitung. Demnach wurden Mail-Adressen, Telefonnummern oder IP-Adressen angezapft und überwacht.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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