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Kanye West soll Technologie für seine Online-Kirche gestohlen haben

(28. August 2020/22:36)
Der Milliardär wird verklagt, weil er Verträge mit einer Software-Firma gebrochen haben soll.

West soll MYC erstmals im Frühling 2018 beauftragt und der Firma das Versprechen gegeben haben, dass er sie nicht nur für die Services bezahle, sondern auch 10 Millionen Dollar investieren würde. Voraussetzung sei gewesen, eine coole Video-Plattform für seine E-Commerce-Seite zu entwickeln. Das kleine Tech-Unternehmen habe in den folgenden 6 Monaten 80 Stunden pro Woche in Kanye Wests Projekt gesteckt, wie Gizmodo berichtet.

Doch damit nicht genug. West soll das Team auch aufgefordert haben, die Firmenzentrale vom Bundesstaat Pennsylvania nach Kalifornien zu verlegen und später nach Michigan. Im Sinne einer guten Partnerschaft habe sich MYC damit in hohe Kosten gestürzt: Insgesamt 7 Millionen US-Dollar soll sie selbst in das Projekt investiert haben.

Nachdem der Firma klar wurde, dass West keine Absicht hatte, seine Versprechungen und Vereinbarungen einzuhalten, wurde er mit dem Deal nochmals konfrontiert. West habe jedoch die Firma "geghostet", also den Kontakt und die Kommunikation vollständig abgebrochen. In den Folgemonaten habe er die MYC-Software fast 1 zu 1 für seine neue Online-Kirche Sunday Service übernommen.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/kanye-west-soll-technologie-fuer-seine-onlinekirche-gestohlen-haben-news28082020223603.html
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