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Bachelet: Schaden für Pressefreiheit bei Auslieferung von Assange

(28. August 2022/11:15)
Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin ist besorgt um die körperliche und psychische Gesundheit des Wikileaks-Gründers. Den investigativen Journalismus und Whistleblower sieht sie ebenfalls gefährdet

Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat vor negativen Auswirkungen auf die Pressefreiheit weltweit gewarnt, sollte Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA ausgeliefert werden.

Die potenzielle Auslieferung und Strafverfolgung von Herrn Assange erregt Besorgnis hinsichtlich der Medienfreiheit und einem möglichen lähmenden Effekt auf investigativen Journalismus und die Aktivitäten von Whistleblowern


... erklärte Bachelet am Samstag in Genf.

Nach fast sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London ist Assange seit 2019 in einem Hochsicherheitsgefängnis nahe der britischen Hauptstadt inhaftiert. Anfang Juli hatte der 51-Jährige Berufung gegen die Entscheidung der britischen Regierung eingelegt, ihn an die USA auszuliefern.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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