ChatGPT darf wieder das Internet durchsuchen (28. September 2023/12:55) Da die Software auch Daten hinter Paywalls auslesen konnte, folgte eine kurzfristige Sperre. Diese wurde nun aufgehoben Fragte man bisher die KI-Software ChatGPT, wer der aktuelle österreichische Bundeskanzler ist, dann antwortete sie fälschlicherweise mit Sebastian Kurz. Das lag daran, dass der Wissensstand der künstlichen Intelligenz (KI) bis September 2021 beschränkt war und spätere Ereignisse, wie etwa unsere Bundeskanzlerrochade, nicht im Speicher von ChatGPT verfügbar waren. Seit Mittwoch ist alles anders. Hersteller OpenAI hat offiziell verkündet, dass sein KI-Tool erneut das Internet durchsuchen kann und somit auch auf aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen Bezug nehmen und Antworten dahingehend geben kann. "Browse with Bing" heißt das neue Feature, das zumindest Plus- und Enterprise-Kunden der Software ab sofort und alle anderen User etwas später nutzen können. "Browsing ist besonders dann hilfreich, wenn man aktuelle Informationen benötigt. Etwa zu Themen wie Forschung, dem Finden des richtigen Fahrrads oder auch um einen Urlaub zu planen", twitterte der OpenAI-Kanal auf X, vormals Twitter.
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