Innenministerium gegen Überwachung der "Gamerszene" (28. November 2019/17:16) In Österreich sieht man die Gefahr, die von der Szene ausgehen soll, anders als in Deutschland In Deutschland droht Spielern Ungemach. So hat Innenminister Horst Seehofer (CSU) nach dem Anschlag von Halle angekündigt, dass man die "Gamerszene unter Beobachtung" stellen müsse. Rückhalt erhielt er dabei vom Verfassungsschutz. Der Thüringer und der Berliner Verfassungsschutzchef sagten, dass man vermehrt Computerspiele in den Fokus rücken müsse - insbesondere Ego-Shooter. DER STANDARD hat nun beim Innenministerium nachgefragt, ob auch die österreichische "Gamerszene" künftig beobachtet werden soll. Vorweg wurde ausgerichtet, dass es keine Rolle spiele, ob eine Straftat im realen Leben oder im virtuellen Raum geschieht: "In beiden Fällen sind dieselben Maßnahmen zu treffen - den Fällen ist nachzugehen, die Sachverhalte sind zu ermitteln, und die Übertretungen sind den Justizbehörden anzuzeigen."
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