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Wie Corona-Apps künftig die Gastroregistrierung ersetzen könnten

(28. November 2020/10:24)
Konzept des DP-3T-Konsortiums könnte eine verschlüsselte, datenschutzfreundliche Besucherregistrierung ermöglichen

Contact-Tracing ist ein Problem: Die Rückverfolgung von Clustern auf behördlicher Ebene gerät, wie die vergangenen Monate gezeigt haben, schnell an ihre Grenzen. Durch die Gastroregistrierung hatte man sich eine Erleichterung erhofft, da Wirte den Namen, die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse ihrer Gäste aufzeichnen mussten. Im Fall einer Infektion konnten dann alle Besucher eines Lokals gewarnt werden. Das verstößt allerdings zumindest in der Form, wie sie in Wien im Einsatz war, gegen den Datenschutz, urteilte die Datenschutzbehörde.

Zwar wäre die Verarbeitung möglich, wenn ein Gast freiwillig zustimmt, das sei aber nicht der Fall, da er bei Nichtbefolgung aus dem Lokal verwiesen werden kann. Was nicht heißt, dass die Registrierung nicht zuvor auch schon umstritten war: So hatten Gäste sich um ihre Daten Sorgen gemacht, auch wurden die Informationen, etwa in Deutschland, zweckentfremdet und zur Strafverfolgung genutzt.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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