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So verdienen eSport-Profis ihr Geld

(28. November 2020/14:25)

Bild: A1

In Österreich können inzwischen ein paar Spiele-Profis von ihrem Beruf leben. Trotzdem steckt der eSport noch in den Kinderschuhen.

Heute findet eines der größten österreichischen eSports-Turniere statt. Bei den A1 eSports Fall Finals werden 5 Games wie Fortnite, Rocket League und League of Legends gespielt. 138 Spieler messen sich beim Live-Event. Besucher sind coronabedingt nicht erlaubt - die Übertragung aus dem Gasometer Wien findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.

Horrende Summen, wie man sie von den internationalen Wettbewerben kennt, werden hier aber nicht ausgeschüttet. Für League of Legends (LOL) sind insgesamt 5.000 Euro vorgesehen, für Fortnite sind es 1.000 Euro. Die Sieger erhalten davon 2.000 bzw. 500 Euro. Reicht das, um eSport zum Vollzeitjob zu machen?

Ja, sagt Manuel Haselberger, Pressesprecher des eSport Verband Österreich (ESVÖ):

Es gibt einige wenige Pro-Player, die davon schon leben können. Das sind in Österreich ungefähr ein Dutzend


Die spielen allerdings nicht alle für österreichische Teams. So ist etwa der Fortnite-Shootingstar "Aqua" bei den Londoner Cooler Esport unter Vertrag und der 16-jährige Newcomer Eldin "Eldos" Todorovac spielt seit neuestem für Borussia Dortmund Fifa.

Ich sehe den österreichischen eSport als Sprungbrett für die internationale Szene. Wenn man im Profi-Segment unterwegs sein möchte, muss man international etwas reißen. Es bringt nichts, wenn man jedes nationale Turnier gewinnt. Das ist nett, aber davon kann man nicht leben


... so Haselberger.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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