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Samsung und Sharp büßen LCD-Preisabsprachen

(28. Dezember 2011/15:28)
Weil sie US-Verbraucher über Jahre abgezockt haben sollen, müssen sieben Hersteller von Flachbildschirmen eine gute halbe Milliarde Dollar berappen. Unter anderem die beiden Branchenriesen Samsung und Sharp hätten sich abgesprochen und überhöhte Preise für TFT LCD verlangt, wie sie in Computern oder Fernsehern eingesetzt werden. Das erklärte der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates New York, Eric Schneidermann, am späten Dienstag.

Die Generalstaatsanwälte von insgesamt acht US-Bundesstaaten sowie Verbraucheranwälte hatten sich zusammengetan und nach einem jahrelangen Verfahren einen Vergleich mit den Herstellern ausgehandelt. Darin haben sich die Firmen verpflichtet, 538 Millionen Dollar (412 Mio. Euro) an Wiedergutmachung zu zahlen plus einer Strafe von 14 Millionen Dollar. Aus dem Topf sollen jene Kunden entschädigt werden, die in den Jahren 1999 bis 2006 etwa Notebooks oder Computermonitore angeschafft haben.


Quelle: apa, dpa


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