Apple verklagt einen seiner ehemaligen Softwareentwickler, der vertrauliche Informationen über neue Produkte an die Presse weitergegeben haben soll.



Der Softwareentwickler Andrew Aude ist von seinem früheren Arbeitgeber Apple wegen des Verrats von Geschäftsgeheimnissen verklagt worden. Aude soll Informationen über die Apple Vision Pro an Journalisten weitergegeben hat und auch den Funktionsumfang der Journal-App durchgestochen haben, wie 9to5Mac berichtet.

In einem Fall soll der Softwareingenieur sogar durch das halbe Land gereist sein, um eine Journalistin zu informieren. Er soll ihr im Laufe der Zeit zudem über 10.000 Textnachrichten geschickt haben.

Der Klage zufolge speicherte Aude oft Screenshots seiner Kommunikation auf seinem von Apple ausgegebenen Arbeits-iPhone, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Das wurde ihm offenbar zum Verhängnis. Wie Apple ihm genau auf die Schliche kam, geht aus der Klage nicht hervor, die 9to5Mac veröffentlicht hat.