Auch nach dem Lockdown-Ende werden viele lieber auf der eigenen Couch shoppen (29. April 2021/12:33) Während des Lockdowns lernte Österreich, wie bequem das Onlineshoppen ist. Viele werden auch nach der Pandemie weiterhin bevorzugt im Netz einkaufen Insgesamt 116 Schließtage werden die Non-Food-Geschäfte in Wien und Niederösterreich hinter sich haben, wenn sie am 3. Mai öffnen. Im Burgenland sind es 104 Tage, die übrigen Bundesländer kommen auf 90 Tage harten Lockdowns. Bis kommenden Montag werden sich die Umsatzverluste der betroffenen Händler im Osten somit laut Handelsverband auf 1,95 Milliarden Euro erhöht haben. Doch des einen Leid ist des anderen Freud. Und so konnten sich Onlinehändler während der Lockdowns über ein boomendes Geschäft freuen, nachdem man schon in den Jahren vor der Pandemie dem stationären Handel zunehmend das Geschäft streitig gemacht hatte. So heißt es im Ende März veröffentlichten "E-Com Report Dach 2020" von Kantar Sifo im Auftrag des Zahlungsdienstleisters Nets Group, dass zwischen 96 und 98 Prozent der Österreicher, Deutschen und Schweizer im Vorjahr online eingekauft haben. Insgesamt sollen der Studie zufolge 38 Prozent der befragten Verbraucher seit Beginn der Pandemie häufiger online eingekauft haben als zuvor.
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