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Angeblicher Leak soll Einblick in Googles Suchalgorithmus offenbaren

(29. Mai 2024/19:23)
Experten kritisieren, dass Google jahrelang falsche Angaben zu seiner Vorgehensweise gemacht haben soll. Der Konzern hat sich dazu noch nicht geäußert



Aktuellen Medienberichten zufolge soll Google versehentlich tausende Seiten zur Dokumentation der eigenen Suchmaschinentechnik öffentlich gemacht haben. Die entsprechende Technologie gilt als streng geheim, eine ganze Branche - jene der Suchmaschinenoptimierung (SEO) - beschäftigt sich mit der möglichst guten Platzierung der eigenen Websites (und jener der Kunden) in den Google-Suchergebnissen. Diese Agenturen könnten durch den Leak neue Erkenntnisse gewonnen haben. Denn die dortigen Informationen widersprechen in manchen Punkten auch dem, was Google den Website-Betreibern offiziell empfiehlt.

Die Medienberichte beziehen sich dabei auf den Blogbeitrag eines gewissen Rand Fishkin, dessen Unternehmen Spark Toro in der SEO-Branche aktiv ist. Er führt aus, dass er auf die angeblich auf Github veröffentlichte Dokumentation aufmerksam gemacht wurde. Diese soll durch einen automatiserten Prozess am 27. März hochgeladen und am 7. Mai wieder offline genommen worden sein. Kopien dieser Erklärungen zur "Content Warehouse API", in denen auf über 2500 Seiten mehr als 14.000 Attribute gelistet werden, sind nach wie vor abrufbar.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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