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Kein Laptop-Verbot: Aber Flüge in die USA werden erheblich mühsamer

(29. Juni 2017/10:07)
US-Regierung setzt stattdessen schärfere Sicherheitschecks durch, lange Wartezeit befürchtet

Das US-Heimatschutzministerium kündigt auf seiner Webseite eine Reihe von verschärften Sicherheitsmaßnahmen an, die für alle Reisenden in die USA gelten sollen. Dazu zählen neben genaueren Durchsuchungen der Passagiere auch deutlich ausgeweitete Sprengstoffchecks, sowie ein generell umfangreicheres Screening von elektronischen Geräten. Auch andere, bisher noch geheime, Sicherheitschecks sollen hinzukommen.

Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters haben die Fluggesellschaften und ihre Partner bei den Flughäfen nun 21 Tage Zeit die Vorgaben zur Sprengstoffsuche umzusetzen. Alle anderen neuen Regeln müssen demnach innerhalb der nächsten 120 Tage implementiert werden. Für die derzeit 325.000 Passagiere, die täglich in die USA reisen, heißt dies nicht zuletzt, dass sie sich aller Voraussicht nach auf längere Wartezeiten einstellen müssen.

Gleichzeitig zeigen sich Experten davon überzeugt, dass die jetzt vorgestellten Maßnahmen ein besserer Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit im Flugverkehr ist als ein komplettes Laptop-Verbot, wie etwa Jeffrey Price von der Metropolitan State University of Denver gegenüber Wired betont.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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