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Heimische Provider müssen The Pirate Bay und andere Linksammlungen sperren

(29. Juli 2014/11:19)


Die ersten Aufforderungsschreiben zu Netzsperren sind bei vier großen heimischen Internet-Providern eingetroffen. Gesperrt werden sollen thepiratebay.se, kinox.to und movie4k.to.

Insgesamt haben am Montag vier große Provider per Boten vom Verein für Antipiraterie (VAP) ein Aufforderungsschreiben zur Zugangssperre von insgesamt drei Webseiten bekommen. Betroffen sind UPC, T-Mobile, A1 und wahrscheinlich Drei, wie die futurezone aus gut informierten Kreisen in Erfahrung bringen konnte. "Ja, ich kann Ihnen bestätigen, dass wir ein Schreiben dieser Art erhalten haben", erklärte Siegfried Grobmann, Pressesprecher von UPC.

T-Mobile ist gerade dabei, die Frage intern abzuklären. Bei A1 und Drei konnten die Pressesprecher der Unternehmen der futurezone das Einlangen der Schreiben jedoch (noch) nicht bestätigen. Drei ließ die futurezone vergangene Woche bereits wissen:


Zitat:
"Grundsätzlich halten wir Maßnahmen einer, wenn auch nur reaktiven, Inhaltskontrolle und Netzsperren für nicht sinnvoll oder zweckmäßig. Urheberrechtsverletzungen sollen grundsätzlich bei jenen geahndet werden, die diese begangen haben."


Mit der Kanzlei Manak Schallaböck & Partner Rechtsanwälte beauftragen drei Filmfirmen, die Allegro Film, die Wega Film un die Epo Film, nun heimische Provider mit einer Zugangssperre der Portalen kinox.to und movie4k.to sowie thepiratebay.se. Empfohlen werden dazu DNS-Sperren und IP-Blockaden.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


https://ress.at/heimische-provider-muessen-the-pirate-bay-und-andere-linksammlungen-sperren-news29072014111909.html
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