Telekom Austria: Kein Nachweis für Spionage (29. Juli 2015/13:00) Die Telekom Austria hat die Vorwürfe in der Affäre um mutmaßliche Spionage durch den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) in Österreich untersucht. Es konnte dabei "kein Nachweis auf einen Zugriff durch Nachrichtendienste" festgestellt werden, wie die Telekom am Mittwoch in einer der APA übermittelten Stellungnahme erklärte. Im Mai hatte der Grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz Listen vorgelegt, die nach seinen Angaben beweisen würden, dass der BND im Auftrag des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) Österreich - aber auch zahlreiche andere europäische Länder - ausgespäht habe. Das Dokument ist eine sogenannte "Prioritätenliste", laut der verschiedene Telekommunikationsverbindungen mit Endpunkt in Wien überwacht worden sein sollen.
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