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Vatikan soll vor Gesprächen mit Peking gehackt worden sein

(29. Juli 2020/15:37)
Trojaner war laut "New York Times" mittels päpstlichen Beileidsschreibens in Kirchennetzwerke eingeschleust worden

Netzwerke des Vatikans sollen laut privaten IT-Sicherheitsexperten von Mai bis Juli von Hackern infiltriert worden sein, und das womöglich im Auftrag Chinas: Das berichtet die "New York Times" (Mittwoch) laut Kathpress unter Bezugnahme auf den US-Internetdienstleister Recorded Future.

Der Vatikan, der Heilige Stuhl, die Diözese Hongkong und das Mailänder Seminar für Auswärtige Missionen seien demnach Opfer der Hackergruppe RedDelta gewesen. Aus dem Vatikan gab es dafür bisher keine Bestätigung.

Ebenso wie die Tatsache des Angriffs wäre jedoch auch dessen Zeitpunkt äußerst heikel: Für September stehen Verhandlungen zwischen China und dem Vatikan über die Verlängerung des 2018 geschlossenen Abkommens über Bischofsernennungen an.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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