Doom läuft jetzt auch auf KI-Modellen (29. August 2024/12:34) Bild: Screenshot Das Modell GameNGen kann einfache Spiele wie Doom mit 20 Bildern pro Sekunde rendern - völlig ohne Spieleengine. Spiele wie der Klassiker Doom aus dem Jahr 1993 werden seit jeher mithilfe von Game Engines oder von Grund auf per Hand entwickelt. Ein Team aus Google-Forschern und der Tel-Aviv-Universität haben das Spiel nun vollständig mit einem KI-Modell realisiert. Jedes einzelne generierte Frame wird von der Software in Echtzeit ausgegeben. Das Ergebnis ist eine spielbare Demo des ikonischen Levels E1M1 The Hangar - komplett mit einem KI-Modell generiert. Das wird durch das neue Diffusionsmodell GameNGen möglich, welches - wie der Name nahelegt - die Arbeit einer Game Engine übernimmt. Es rendert das Spiel mit einer Bildrate von 20 Frames pro Sekunde und reagiert in Echtzeit auf Eingaben der Spieler. Das Modell muss also Bilder auf Basis dieser Eingaben erstellen - etwa, wenn Doomguy nach rechts schaut oder seine Schrotflinte abfeuert. Effizienz und eine geringe Latenz sind dafür essenziell.
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