Jeder kann sensible Daten googeln (29. September 2011/17:40) Die Hacker von Anonymous Austria haben in den vergangenen Tagen zumindest eines bewiesen: Dass der Umgang mit Daten bei heimischen Behörden große Mängel aufweist. Kein einziger Hack war nötig, um an Polizisten- und Krankenkassen-Datenbanken, Zugangsdaten oder E-Mail-Verkehr aus dem Innenministerium zu gelangen. In den IT-Abteilungen wird nun hastig nach den Lecks gesucht.
Polizisten-Daten, persönliche Informationen von Versicherten, Zugansdaten zu Datenbanken von Schulärzten, E-Mail-Verkehr von Ministeriumsmitarbeitern - die Hackergruppe Anonymous Austria hat in den vergangenen Tagen Unmengen solcher Daten erbeutet und teilweise im Netz verbreitet. Das Schockierende daran: Um an die Informationen zu gelangen, war kein einziger Hack notwendig, die Daten wurden der Gruppe entweder zugespielt oder waren - was Datenschützern besonders zu denken gibt - kinderleicht mittels Google-Suche auffindbar. |
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