Apple will iPhone-Preise in einzelnen Ländern senken (30. Januar 2019/09:04) Tim Cook gibt erstmals zu, dass hohe Preise mitschuld am Verkaufsrückgang sind - Hoffnung auf Servicegeschäft Infolge der Präsentation der neuen Quartalszahlen stellte sich Apple-Chef Tim Cook auch noch den Fragen der Investoren, und ließ dabei vor allem mit einer Aussage aufhorchen. Gestand er doch erstmals zu, dass die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Preise für das iPhone etwas mit den schleppenden Absätzen zu tun haben. Doch Cook geht noch weiter: So will Apple die Preise für sein iPhone in einzelnen Ländern wieder senken. Cook sieht den Fehler dabei allerdings weniger in der eigenen Strategie als in negativen Währungseffekten, die von der aktuellen Stärke des Dollars ausgelöst werden. Als Beispiel verweist er auf die türkische Lira, die im Verlaufe des vergangenen Jahres 33 Prozent nachgegeben hat. Dies sei natürlich sehr schlecht für die iPhone-Absätze in solchen Ländern. Insofern habe Apple Anfang Jänner damit begonnen, in einigen Ländern Währungseffekte zu absorbieren, um zu sichern, dass die Preise im Vergleich zum Vorjahr zumindest stabil bleiben. Auf welche Regionen sich das konkret auswirken soll, wollte Cook allerdings vorerst nicht verraten.
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