Nutzung der Telekomnetze pendelt sich auf hohem Niveau ein (30. März 2020/16:40) Deutlich mehr Nutzung untertags - Qualitätssenkung der Streamingdienste trug zur Entspannung bei - Regierungspressekonferenzen nicht mehr so spürbar wie anfangs Das Gesprächsvolumen habe sich auf einem um 80 Prozent höheren Niveau als vor der Krise eingependelt, heißt es etwa beim größten Anbieter Telekom Austria. In den ersten Tagen der Krise sei noch bis zu drei Mal mehr telefoniert worden als davor. In Summe verzeichne A1 rund 120 Millionen Telefonie-Minuten täglich. Der Datenverbrauch habe sich auf etwa 10.000 Terabyte pro Tag verdoppelt. Beim TV liege die Nutzung um 20 Prozent höher, wobei "vor allem Nachrichtensendungen sehr gefragt sind, auch Video on demand verzeichnet ein kräftiges Plus", so A1-CEO Marcus Grausam. Während früher der Peak beim Surfen am Abend zu sehen war, verteilt sich die Datennutzung mittlerweile über den ganzen Tag, wenn viele von zu Hause arbeiten, heißt es bei A1. Bei Drei lag die Datennutzung zuletzt um 37 Prozent über dem Vergleichswert vom Jänner, und damit noch einmal 2 Prozent über dem Wert der Vorwoche, als bereits Ausgangsbeschränkungen galten. Der Peak der Datennutzung wird zwar immer noch zwischen 19 und 21 Uhr Abends erreicht, aber im Vergleich zum Jänner misst auch Drei tagsüber ein
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