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Deutschland: "Corona-Steuer" für Online-Einkäufe gefordert

(30. April 2021/09:26)
Aus Österreich kommt scharfe Kritik an dem Konzept. Ein ähnlicher Vorstoß war schon 2020 gescheitert

In Österreich hat der Lockdown bisher einen Umsatzverlust von 1,95 Milliarden Euro verursacht, während der Onlinehandel zugleich über ein boomendes Geschäft jubelte. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Deutschland, wo Anfang Dezember allein der Online-Umsatz mit Haushaltsgeräten bei 250 Prozent des Vorkrisenniveaus lag. Nun fordert der deutsche Städte- und Gemeindebund eine neue Abgabe auf Online-Einkäufe, um die Karten neu zu mischen.

Konkret wird laut einem Bericht des "Handelsblatts" eine Paketabgabe für den Onlinehandel gefordert. Argumentiert wird diese laut Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg damit, dass sich die Menschen im Lauf der Pandemie immer mehr an den Online-Kauf gewöhnt hätten - und dass dieser Trend wohl auch nach der Pandemie anhalten werde. Mit einer Paketabgabe sollen die Plattformen an der kommunalen Infrastruktur beteiligt werden, die wiederum von den Lieferdiensten mitgenutzt wird. Der Erlös wiederum könnte genutzt werden, um die städtische Infrastruktur entsprechend aufzuwerten.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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