EU zwingt Kryptoplattformen, Überweisungen nachverfolgbar zu machen (30. Juni 2022/15:19) Bild: Pixabay In der Nacht auf Donnerstag haben sich die EU-Institutionen auf striktere Regeln für Krypto-Transaktionen geeinigt. Ziel ist die Geldwäsche-Bekämpfung Die EU geht schärfer gegen Geldwäsche mit Kryptowährungen wie Bitcoin vor. Die EU-Länder und das Europäische Parlament einigten sich in der Nacht auf Donnerstag auf ein Gesetz, um Krypto-Überweisungen nachverfolgbar zu machen. Somit müssen Kryptoplattformen künftig Informationen über Sender und Empfänger ermitteln, wenn sie Transaktionen abwickeln. Es spielt dabei keine Rolle, wie hoch der überwiesene Betrag ist. Im Fall einer Ermittlung wegen Geldwäsche oder Terrorismus müssen die Anbieter die Information auch an die zuständigen Behörden weiterleiten.
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