Geplante Obsoleszenz: Schickt Apple alte iPhones absichtlich aufs Abstellgleis? (30. Juli 2014/16:41) Studie stellt einen Zusammenhang zwischen langsamer werdenden iPhones und dem Veröffentlichungsrhythmus von Apple her
Das Starten des Smartphones dauert länger, Apps öffnen langsamer und auf Eingaben reagiert das Handy erst verspätet. Besonders Nutzer von iPhones berichten mit zunehmendem Alter ihrer Geräte von solchen und ähnlichen Symptomen. Laura Trucco, eine Studentin der Harvard Universität, ist diesen Beschwerden nachgegangen und konnte in einer Studie nun einen Zusammenhang dieser Beschwerden und dem Veröffentlichungsrhythmus neuer iPhones feststellen. Die Frage, ob Apple seine Telefone tatsächlich absichtlich verlangsamt (Stichwort: geplante Obsoleszenz), kann die Studie jedoch nicht beantworten. Wie es zu diesem Zusammenhang kommt, kann die Studie jedoch nicht erklären. "Die Daten zeigen nur Korrelationen, keine Schlussfolgerungen", so Harvard-Professor Sendhil Mullainathan. Mullainathan weist außerdem darauf hin, dass die Studie lediglich zeige, dass Nutzer plötzlich denken, ihre Telefone reagieren langsamer. "Sie zeigt nicht, dass unsere iPhones tatsächlich langsamer wurden." Nutzer könnten also durch die Verfügbarkeit neuer Modelle lediglich den subjektiven Eindruck erhalten, dass ihre alten Geräte langsamer werden. Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at |
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