Robinhood für Anleger kein Börsenheld – Aktienkurs fällt unter Ausgabepreis (30. Juli 2021/12:04) Robinhood-Papiere waren zu je 38 Dollar und damit am unteren Ende der bis 42 Dollar reichenden Angebotsspanne zugeteilt worden. Das mit Spannung erwartete Börsendebüt von Robinhood fällt enttäuschend aus. Die Aktien des Anbieters einer bei jungen Kleinanlegern beliebten Trading-App fielen am Donnerstag an der US-Technologiebörse Nasdaq auf bis zu 33,35 Dollar und lagen rund zwölf Prozent unter ihrem Ausgabepreis. Damit wird das Unternehmen dennoch mit insgesamt rund 28 Milliarden Dollar bewertet, etwa so hoch wie die Deutsche Börse. Bei dieser Marktkapitalisierung gebe es mehr Skeptiker als Fans der Aktie, sagte Analyst Jeff Zell vom Anlageberater IPO Boutique. "Das Unternehmen hat noch einiges zu beweisen." Das Positive an diesem schwachen Börsendebüt sei, dass die Erwartungen an die kommenden Quartalsergebnisse sinken. Robinhood-Papiere waren zu je 38 Dollar und damit am unteren Ende der bis 42 Dollar reichenden Angebotsspanne zugeteilt worden. Das Emissionsvolumen lag bei 2,1 Milliarden Dollar.
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